Auftrieb und nährstoffreiche Küsten
Küstenparallele Winde erzeugen über die Coriolis‑Kraft einen seitlichen Transport. Oberflächenwasser weicht, Tiefenwasser steigt nach. Die Folge sind kühle Oberflächen, Nebelbänke, lebhafte Planktonblüten und ein klarer Fingerabdruck in Satellitenbildern der Meeresoberflächentemperatur.
Auftrieb und nährstoffreiche Küsten
Entlang Perus verbindet der Auftrieb Fischer, Wissenschaft und Wetter. Kalte Zungen locken Sardellen, während über dem Meer niedrige Stratuswolken gedeihen. Diese Wolkenschicht kühlt zusätzlich und stabilisiert die Grenzschicht – eine elegante Kopplung von Nahrung und Nebel.
